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Wie werden Gusseisenpfannen hergestellt?

Wie werden Gusseisenpfannen hergestellt

Gusseisen-Kochgeschirr hat sich seit jeher als beliebtes Küchenutensil bewährt. Bekannt für seine außergewöhnliche Wärmespeicherung und sein gleichmäßiges Kochverhalten, ist es bei Köchen und Hobbyköchen weltweit beliebt. Doch wie wird aus einer unbehandelten Metallmischung ein Kochgeschirr, das ein Leben lang hält?

1.0Was ist Gusseisen und warum ist es ideal für Kochgeschirr?

Gusseisen ist eine Legierung, die hauptsächlich aus Eisen und Kohlenstoff (typischerweise 2%–4%) sowie Elementen wie Silizium besteht. Es bietet hohe Härte, ausgezeichnete Verschleißfestigkeit und hervorragende thermische Eigenschaften. Aufgrund seiner spröden Beschaffenheit wird Gusseisen nicht geschmiedet oder gewalzt, sondern durch Gießen geformt – daher der Name.

Hauptvorteile von Kochgeschirr aus Gusseisen:

  • Hervorragende Wärmespeicherung, ideal zum langsamen Garen und Anbraten
  • Strapazierfähig und langlebig bei richtiger Pflege
  • Entwickelt mit der Zeit eine natürliche Antihaft-Oberfläche, wenn sie richtig eingebrannt wird

2.0Überblick über den Herstellungsprozess

Schmelzen der Rohstoffe → Formenvorbereitung → Gießen → Kühlen und Ausschütteln → Oberflächenreinigung → Endbearbeitung → Einbrennen → Inspektion und Verpackung

Überblick über den Herstellungsprozess
Überblick über den Herstellungsprozess

3.0Rohstoffe & Schmelzen

Materialauswahl:
Kochgeschirr aus Gusseisen besteht typischerweise aus drei Hauptkomponenten:

  • Roheisen: Eine kohlenstoffreiche Roheisenquelle und die Grundlage der Schmelze
  • Stahlschrott: Fügt Eisengehalt hinzu und passt den Kohlenstoffgehalt an
  • Gießereirückgaben: Recycelte Gussteile und Restmaterial aus früheren Chargen

Diese Zutaten werden sorgfältig dosiert und gemischt, manchmal mit Spurenlegierungen, um Festigkeit, Härte und Gussleistung zu optimieren. Die Reinheit und Ausgewogenheit der Materialien wirken sich direkt auf die Qualität und Haltbarkeit des Endprodukts aus.

Schmelzprozess:

Die vorbereiteten Materialien werden in einen Mittelfrequenz-Induktionsofen gegeben und bei Temperaturen zwischen 1150 °C und 1450 °C geschmolzen, abhängig von der Materialzusammensetzung und der Ofenkapazität. Ein einzelner Ofen kann bis zu 10 Tonnen geschmolzenes Eisen fassen. Bei Standardchargengrößen dauert der Schmelzzyklus typischerweise zwischen 40 und 60 Minuten, kann jedoch je nach Ofenkapazität und Metallbeladung variieren.

In dieser Phase werden Verunreinigungen wie Schwefel und Phosphor durch Raffinationsverfahren reduziert. Eine präzise Kontrolle von Temperatur und Zusammensetzung ist entscheidend für die metallurgische Konsistenz – eine wichtige Grundlage für jede hochwertige Gusseisenpfanne.

Roheisen oder recycelte Eisenmaterialien
Roheisen oder recycelte Eisenmaterialien
Beschickung des Ofens über einen elektromagnetischen Kran
Über einen elektromagnetischen Kran in den Ofen geladen
Eisen wird im Elektroofen oder Kupolofen geschmolzen, um geschmolzenes Metall zu bilden
Eisen wird im Elektroofen oder Kupolofen geschmolzen, um geschmolzenes Metall zu bilden

4.0Formenbau & Sandguss

Formvorbereitung:

Die Form bestimmt die endgültige Form des Kochgeschirrs. Die meisten Hersteller verwenden Sandguss, bei dem eine Mischung aus Sand, Ton und Wasser mithilfe automatischer Formmaschinen in Formen gepresst wird. Jede Form ist so gestaltet, dass sie detaillierte Elemente wie Dicke, Rand und Griffkonfiguration erfasst.

Da jede Sandform nur einmal verwendet wird, sind keine zwei Gussteile genau identisch – auch wenn sie das gleiche Design aufweisen.

Formausrüstung:

Moderne Gießereien nutzen automatisierte Hochgeschwindigkeits-Formanlagen, die bis zu 350–400 Formen pro Stunde produzieren können. Dies gewährleistet konsistente Abmessungen und maximiert gleichzeitig die Leistung.

5.0Gießen & Kühlen

Das Eisen gießen:
Sobald Form und geschmolzenes Eisen bereit sind, beginnt der Guss. Vor dem Abstich des Ofens werden Temperatur und Zusammensetzung der Schmelze geprüft. Anschließend wird das Eisen – entweder mit einer Pfanne oder einem automatischen System – langsam und vorsichtig in jede Form gegossen. Durchflussrate und Gießtechnik werden streng kontrolliert, um Fehler wie Lufteinschlüsse zu vermeiden.

Abkühlen und Ausschütteln:
Nach dem Gießen kühlen die Gussteile in den Formen auf natürliche Weise ab. Die Abkühlzeit variiert je nach Formgröße und Material. Nach dem Erstarren werden die Formen in einem Prozess aufgebrochen, der als Ausbeute, das Lösen des Rohgusses oder Rohling. In diesem Stadium hat das Stück die Form einer Pfanne angenommen, muss aber noch weiter bearbeitet werden.

Arbeiter gießen geschmolzenes Eisen in Gießmaschinen
Arbeiter gießen geschmolzenes Eisen in Gießmaschinen
Gusseisentopf geformt Rohling Form 1
Gusseisentopf geformt – Rohling Form-1
Dies ist das Flachbodenpfannen-Gießverfahren 1
Dies ist das Flachboden-Pfannengussverfahren-1
Dies ist das Flachbodenpfannen-Gießverfahren 3
Dies ist das Flachboden-Pfannengussverfahren-3

6.0Endbearbeitung und Bearbeitung

Nachdem der Rohling aus Gusseisen aus der Form genommen wurde, ist er noch nicht gebrauchsfertig. Um sicherzustellen, dass jede Pfanne sicher, glatt und funktionsfähig ist, sind nach dem Guss mehrere Behandlungen erforderlich.

Reinigung und Oberflächenvorbereitung:
Gussteile enthalten typischerweise Sand, Grat und Reste des Anschnittsystems. Diese müssen durch verschiedene Nachbearbeitungsmethoden entfernt werden:

  • Schleifen: Scharfe Kanten, Nähte und Gussgrate werden mit Schleifscheiben oder Präzisionswerkzeugen entfernt.
  • Polieren: Die Kochfläche, der Boden und die Außenseite werden mit einem Flachbandschleifmaschine, wodurch die Oberflächenbeschaffenheit verfeinert und der Kontakt mit der Herdplatte verbessert wird.
  • Kugelstrahlen / Sandstrahlen: Bei diesem Vorgang werden Sand- und Oxidationsreste entfernt und die Oberfläche strukturiert, um beim Einbrennen eine bessere Ölhaftung zu gewährleisten.
Bodenschleifen und Polieren
Bodenschleifen und Polieren
Polieren des Topfbodens mit einem Bandschleifer
Polieren des Topfbodens mit einem Bandschleifer

Präzisionsbearbeitung:
Wichtige Kontaktbereiche wie Sockel, Rand und Grifflöcher müssen bearbeitet werden, um Leistung und Stabilität zu gewährleisten.

  • Bearbeitung der flachen Basis: Verbessert den Kontakt auf dem Herd und die Wärmeverteilung.
  • Bohren und Gewindeschneiden: Bereitet präzise Löcher für Griffnieten oder -schrauben vor.
  • Kantenbearbeitung: Weiche Randübergänge für besseren Komfort und eine edle Optik.
Innenpolitur, erstes Entgraten und Glätten
Innenpolitur – erstes Entgraten und Glätten
Lochen mit Stanzpresse
Lochen mit Stanzpresse

7.0Oberflächenbehandlung und Würzung

Hinweis zur Prozessbestellung:
Vor dem Einbrennen erfolgt die Endbearbeitung und mechanische Bearbeitung. Denn die beim Einbrennen entstehende schützende Ölschicht haftet am besten auf sauberen, erhitzten Oberflächen. Mechanische Bearbeitungen würden die Beschichtung sonst beschädigen oder abtragen.

Im Gegensatz zu Edelstahl- oder Emaille-Kochgeschirr verfügt blankes Gusseisen über keinen natürlichen Korrosionsschutz. Daher muss jedes Stück vor Verlassen des Werks einer Würze– ein entscheidender Schritt, der die Oberfläche schützt und die Leistung verbessert.

Was ist Würze?
Beim Einbrennen wird eine dünne Schicht Pflanzenöl (meist Soja- oder Leinsamenöl) auf die Oberfläche des Kochgeschirrs aufgetragen und anschließend erhitzt, bis das Öl polymerisiert. Dadurch bildet sich eine schwarze, halbglänzende, karbonisierte Schicht, die das Eisen schützt und eine natürlich antihaftbeschichtete Kochfläche schafft.

Schritte zum Würzen:

  • Reinigen und trocknen Sie die Oberfläche gründlich
  • Tragen Sie eine dünne, gleichmäßige Ölschicht auf (innen und außen)
  • Bei hoher Temperatur backen – normalerweise zwischen 180 °C und 250 °C (355 °F bis 480 °F) – einige Hersteller würzen jedoch bei Temperaturen von bis zu 300 °C (570 °F), um eine haltbarere Beschichtung zu erzielen.
  • Halten Sie die Hitze aufrecht, damit das Öl polymerisieren kann
  • Für eine haltbare Beschichtung 2–3 Mal wiederholen

Diese mattschwarze Oberfläche ist das Markenzeichen einer gut eingebrannten Gusseisenpfanne und ein charakteristisches optisches Merkmal, das sie von anderen Kochgeschirrarten unterscheidet.

Gewürz 1
Würze
Würze
Würze

8.0Qualitätskontrolle und Verpackung

Nach der Einbrennung wird jedes Stück einer Reihe von Prüfungen unterzogen, um sicherzustellen, dass es den Werksstandards entspricht. Zu den wichtigsten Qualitätskontrollen gehören:

  • Maßgenauigkeit: Stellt sicher, dass das Produkt den Designspezifikationen entspricht
  • Oberflächenintegrität: Prüft auf Risse, Porosität oder Sandeinschlüsse
  • Rostbeständigkeit: Sorgt für eine gleichmäßige Würzverteilung
  • Funktionstest: Ausgewählte Geräte werden im realen Kocheinsatz getestet
  • Sichtprüfung: Abschließende manuelle Überprüfung vor dem Verpacken

Zugelassene Pfannen werden in Schutzkartons und Plastiktüten verpackt. Den meisten liegt eine Bedienungsanleitung und Pflegehinweise bei, die den Kunden bei der richtigen Pflege ihres Gusseisens helfen.

Endkontrolle an der Produktionslinie
Endkontrolle an der Produktionslinie

9.0Video

10.0Gusseisen vs. Edelstahl: Verfahren und Leistung im Vergleich

Besonderheit Gusseisen Edelstahl
Material Grauguss oder Sphäroguss mit hohem Kohlenstoffgehalt; hohe Wärmespeicherung 18/8 oder 18/10 Edelstahllegierungen; korrosionsbeständig und stark
Formgebungsverfahren Nasssandguss; dickwandiger, massiver Körper Aus Stahlblech gestanzt oder tiefgezogen; dünn und gleichmäßig
Thermisches Verhalten Erhitzt sich langsam, speichert die Wärme aber außergewöhnlich gut Heizt schnell auf, verliert aber schneller Wärme
Kochstil Ideal zum Anbraten, Schmoren, Backen und langen Köcheln Am besten für schnelles Sautieren, Kochen und schnelles Kochen
Benutzerprofil Traditionalisten und Slow-Cook-Enthusiasten Hobbyköche und Profis, die leichtes, reaktionsschnelles Kochgeschirr suchen

11.0Tipps zur täglichen Pflege und Verwendung von Kochgeschirr aus Gusseisen

Reinigungsschritte:
Lassen Sie die Pfanne nach dem Kochen etwas abkühlen, bevor Sie sie reinigen. Verwenden Sie warmes Wasser und eine weiche Bürste oder einen Schwamm. Bei Bedarf kann etwas mildes Spülmittel verwendet werden. Trocknen Sie die Pfanne nach der Reinigung gründlich mit einem Tuch ab und stellen Sie sie bei schwacher Hitze auf den Herd, bis die gesamte Feuchtigkeit verdunstet ist. Tragen Sie abschließend eine dünne Schicht Speiseöl auf, um die Oberfläche zu versiegeln.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung:

  • Um Rost zu vermeiden, sollten Sie die Pfanne nicht einweichen oder in feuchten Umgebungen liegen lassen.
  • Erhitzen Sie die Pfanne nicht leer und setzen Sie sie keinen plötzlichen Temperaturschwankungen aus (z. B. durch Hinzufügen von kaltem Wasser zu einer heißen Pfanne), da dies zu Verformungen oder Rissen führen kann.
  • Beschränken Sie das lange Kochen von säurehaltigen oder alkalischen Lebensmitteln, da dies die Würzschicht beschädigen kann.

Lagerung und Wartung:

Stellen Sie vor dem Verstauen sicher, dass die Pfanne vollständig trocken und leicht eingeölt ist. Lagern Sie sie an einem gut belüfteten, trockenen Ort. Bei längerer Lagerung legen Sie ein Küchentuch hinein, um überschüssiges Öl und Feuchtigkeit aufzusaugen.
Überprüfen Sie die Einbrennschicht regelmäßig. Wenn Rost oder Festkleben auftritt, können Sie durch erneutes Einbrennen die Schutz- und Antihafteigenschaften wiederherstellen.

12.0Wärmequellenkompatibilität

Gusseisen-Kochgeschirr ist für seine bemerkenswerte Vielseitigkeit in verschiedenen Kochumgebungen bekannt. Es funktioniert zuverlässig auf verschiedenen Wärmequellen, darunter:

  • Gaskochfelder: Sorgt für starke, direkte Hitze – ideal zum Anbraten und Bräunen.
  • Elektro- und Cerankochfelder: Der schwere Boden sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.
  • Induktionskochfelder: Da Gusseisen magnetisch ist, funktioniert es effizient auf Induktionsoberflächen.
  • Öfen und Grills: Backofenfest und grillgeeignet, perfekt zum Backen, Braten und Verfeinern von Gerichten.
  • Offenes Feuer oder Lagerfeuer: Robust genug für den Einsatz im Freien und zum Kochen über offenem Feuer.

Diese Anpassungsfähigkeit macht Gusseisen zur ersten Wahl sowohl für Innenküchen als auch für Abenteuer im Freien.

13.0Emailliertes vs. blankes Gusseisen

Es gibt zwei Haupttypen von Kochgeschirr aus Gusseisen: nackt (traditionell) Und emailliert. Jedes hat seine eigenen Vorteile und Anwendungsfälle:

  • Nackte Besetzung Eisen muss eingebrannt werden, um eine Antihaftschicht zu entwickeln, dafür hält es aber extrem hohen Temperaturen stand und eignet sich hervorragend zum Bräunen und Knusprigmachen.
  • Emailliertes Gusseisen ist mit einer Porzellanglasur beschichtet, die Rost verhindert und ein Einbrennen überflüssig macht. Es ist leicht zu reinigen und eignet sich für säurehaltige Lebensmittel wie Tomatensaucen.

Während blankes Gusseisen mit der Zeit Charakter entwickelt, bieten emaillierte Teile Komfort bei minimalem Pflegeaufwand. Die Wahl zwischen beiden hängt von Ihren Kochgewohnheiten und Vorlieben ab.

14.0Anweisungen zur ersten Verwendung

Verwenden Sie zum ersten Mal Gusseisen? Ob bereits eingebrannt oder roh, mit ein paar Schritten erzielen Sie von Anfang an eine optimale Leistung:

  • Abspülen und trocknen: Wischen Sie die Pfanne mit warmem Wasser und einem weichen Tuch ab – Seife ist nicht erforderlich, es sei denn, es handelt sich um rohes, ungebranntes Eisen.
  • Hitze und Öl: Erwärmen Sie die Pfanne bei schwacher Hitze und tragen Sie dann eine sehr dünne Schicht Speiseöl auf die gesamte Oberfläche auf.
  • Zum Verstärken backen(optional): Stellen Sie die geölte Pfanne kopfüber für 45–60 Minuten in einen vorgeheizten Ofen (200–250 °C / 400–480 °F), um die Würzung zu intensivieren.
  • Vermeiden Sie säurehaltige Lebensmittel für die ersten paar Anwendungen: Dadurch kann sich die Gewürzschicht gleichmäßig aufbauen, ohne gestört zu werden.

Bei richtiger Pflege von Anfang an entwickelt Ihre Pfanne eine dauerhafte, natürliche Antihaftbeschichtung, die mit der Zeit immer besser wird.

15.0Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Ist Kochgeschirr aus Gusseisen gesund? Kann es rosten oder Metall auslaugen?
    Hochwertiges Gusseisen ist bei richtiger Verwendung und Pflege sicher. Die Einbrennschicht wirkt als natürliche Barriere zwischen Lebensmittel und Metall und begrenzt die Eisenfreisetzung. Bei Beschädigung der Beschichtung oder längerem Kochen säurehaltiger Lebensmittel kann etwas Eisen austreten – dies liegt jedoch in der Regel im Rahmen der für die Ernährung unbedenklichen Grenzwerte. Ohne richtiges Trocknen und Einölen kann die Pfanne rosten.
  2. Wie reinige ich Gusseisen? Kann ich Spülmittel verwenden?
    Verwenden Sie warmes Wasser und eine weiche Bürste oder einen Schwamm. Vermeiden Sie scharfe Reinigungsmittel, da diese die Gewürze angreifen können. Mildes Spülmittel eignet sich für leichte Reinigungen, sollte aber nicht zu häufig verwendet werden. Bei hartnäckigen Rückständen verwenden Sie grobes Salz und Hitze zum Schrubben. Trocknen Sie die Oberfläche immer sofort ab und tragen Sie eine dünne Schicht Öl auf, um Rost zu vermeiden.
  3. Kann Gusseisen beim Herunterfallen zerbrechen? Warum ist es spröde?
    Gusseisen ist hitzebeständig, aber spröde bei Stößen. Seine Struktur absorbiert Stöße nicht gut, daher kann es beim Fallen auf eine harte Oberfläche zu Rissen oder Brüchen kommen. Gehen Sie vorsichtig damit um, um Schäden zu vermeiden.
  4. Welche Utensilien sind für Gusseisenpfannen geeignet?
    Ideal sind Küchenutensilien aus Holz, Bambus und Silikon. Sie schützen die Würzschicht und vermeiden Kratzer. Küchenutensilien aus Metall sind zwar unbedenklich, können aber mit der Zeit die Oberfläche abnutzen.
  5. Wie oft sollte ich meine Pfanne neu einbrennen? Gibt es Tipps?
    Die Häufigkeit hängt von der Nutzung ab. Bei häufigem Gebrauch bildet sich nach 10 bis 15 Kochvorgängen eine stabile Würzschicht. Würzen Sie die Pfanne erneut ein, wenn Sie feststellen, dass Speisen anhaften, die Oberfläche stumpf wird oder sichtbarer Rost sichtbar ist. Tipps: Tragen Sie das Öl dünn auf, backen Sie bei hoher Hitze und wiederholen Sie den Vorgang für bessere Ergebnisse.